Von der Integrationsklasse zur inklusiven Schule

Die Loki-Schmidt-Schule (ehemals Grundschule Othmarscher Kirchenweg) hat schon vor der Einführung der Inklusion an allen Hamburger Schulen über sehr viele Jahre integrativ gearbeitet, das heißt, hier an der Schule gab es Integrationsklassen und Integrative Regelklassen. So zeichnet unsere Schule eine breite Erfahrung und Kompetenz im Bereich der Integration verschiedenster Kinder aus; verbunden mit der entsprechenden pädagogischen Haltung.

Seit dem Schuljahr 2012/13 hat Hamburg die „UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen“ im Schulgesetz an Hamburger Schulen gesetzlich verankert. Dadurch haben nun Eltern von Kindern mit besonderem Förderbedarf das Recht frei zu entscheiden, ob ihr Kind an einer Regelschule inklusiv beschult werden soll oder eine spezielle Förderschule besuchen wird.

Ab diesem Schuljahr sind daher alle neuen Klassen an unserer Schule Inklusionsklassen. Die Schule hat eine festgelegte Zuweisung von sonderpädagogischen Stunden für Kinder mit Förderbedarf in den Bereichen Sprache, Lernen oder emotionale und soziale Entwicklung. Diese Stunden werden nach Bedarf und Anzahl der betreffenden Kinder auf die jeweiligen Klassen verteilt.

Als Schwerpunktschule nimmt unsere Schule zudem weiterhin sehr gern Kinder mit speziellem Förderbedarf in den Schwerpunkten körperliche und motorische Entwicklung, Geistige Entwicklung, Autismus oder mit Sinnesbeeinträchtigungen auf. Für diese Kinder wird jeweils eine zusätzliche Stundenressource durch die Schulbehörde zugewiesen, die eine gute sonderpädagogische Förderung gewährleistet. In jedem Jahrgang gibt es eine oder zwei Klassen, die in einem Team aus Grundschullehrern, Sonderpädagogen und Erziehern die Kinder unterrichten und pädagogisch betreuen.

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